Änderungen 1.1.2019 – Jetzt ergänzende Pflegezusatzversicherung nutzen

Was ändert sich für #Rentner ab 1.1.2019

1. Beteiligung am #Zusatzbeitrag zur #Krankenversicherung der Rentner

Die #Deutsche #Rentenversicherung beteiligt sich ab dem 1. Januar 2019 auch an den Zusatzbeiträgen zur #Krankenversicherung bei der Rente. Für #Rentnerinnen und #Rentner, die in der Krankenversicherung pflichtversichert sind, zahlt die Rentenversicherung neben der Hälfte des allgemeinen Krankenversicherungsbeitrages künftig auch die Hälfte des krankenkassenindividuellen Zusatzbeitrages. Bislang wird der Zusatzbeitrag von den Rentnerinnen und Rentnern alleine getragen. Die Beitragsanteile werden automatisch von der #Bruttorente einbehalten. Ein gesonderter Antrag ist nicht erforderlich.

Vielleicht der richtige Zeitpunkt, um die gesetzliche #Pflegepflichtversicherung durch eine „#staatlich #geförderte #ergänzende #Pflegezusatzversicherung zu ergänzen, denn die Pflegepflichtversicherung deckt auch mit der Rente meist nicht die gesamten #Pflegekosten ab.

Oft müssen die Kinder hier Kosten sonst übernehmen.

Die gesetzliche ergänzende Pflegezusatzversicherung wird im übrigen ohne Risikoprüfung abgeschlossen. Allerdings gibt es eine Wartezeit auf die Leistungen von fünf Jahren. Wenn der Pflegefall nach drei Jahren eintritt, gibt es für die kommenden zwei Jahre eben noch keine Leistung.

2. #Beitragssatz zur #Pflegeversicherung steigt

Des Weiteren erhöht sich ab 1. Januar 2019 auch für Rentnerinnen und Rentner der Beitragssatz der #sozialen #Pflegeversicherung um 0,5 Prozentpunkte. Maßgeblich dafür, ab wann die geänderte Rente gezahlt wird, ist der Zeitpunkt des Rentenbeginns: Wer bis März 2004 Rentner wurde, erhält die geänderte Rente bereits Ende Dezember 2018, alle anderen erhalten sie erst Ende Januar 2019.

3. Ausweitung der #Mütterrente

Am 1. Januar 2019 treten Verbesserungen bei der #Mütterrente in Kraft. Bisher werden für jedes Kind, das vor 1992 geboren wurde, bis zu zwei Jahre #Kindererziehungszeit bei der Rente berücksichtigt. Nach der Neuregelung wird jetzt bis zu einem halben Jahr zusätzlich bei der Rente angerechnet. Das führt zu einer Erhöhung der Rente pro Kind um bis zu 16,02 Euro im Westen und um bis zu 15,35 Euro im Osten.

Wer ab 1. Januar 2019 neu in Rente geht, erhält die Mütterrente von der ersten Rentenzahlung an. Bei den rund 9,7 Millionen Müttern und Vätern, deren Rente bereits vor Januar 2019 begonnen hat, erfolgt die zusätzliche Zahlung automatisch bis Mitte nächsten Jahres. Für die Zeit ab 1. Januar 2019 erhalten die Betroffenen eine Nachzahlung. Die Rentenversicherung stellt damit sicher, dass jeder die Leistung erhält, die ihm nach der Neuregelung zusteht. Die Auszahlung der neuen Leistung erfolgt damit wie bei der Einführung der Mütterrente im Jahr 2014.

Ein gesonderter Antrag auf die Mütterrente ist grundsätzlich nicht notwendig. Lediglich Adoptiv- und Pflegeeltern, die Mütterrente beanspruchen, müssen bei ihrem zuständigen Rentenversicherungsträger einen Antrag stellen.

4. #Reguläre #Altersgrenze wird angehoben

Die #Altersgrenze für die reguläre Altersrente steigt im nächsten Jahr auf 65 Jahre und acht Monate. Das gilt für Versicherte, die 1954 geboren wurden und im nächsten Jahr 65 werden. Für diejenigen, die später geboren wurden, erhöht sich das Eintrittsalter weiter. 2031 ist die reguläre Altersgrenze von 67 Jahren erreicht.

5. #Beitragsbemessungsgrenze steigt um drei Prozent

Die Beitragsbemessungsgrenze in der Rentenversicherung steigt in den alten Bundesländern von monatlich 6.500 auf 6.700 Euro und in den neuen Bundesländern von 5.800 auf 6.150 Euro. Sie bestimmt den Höchstbetrag, bis zu dem Arbeitseinkommen bei der Berechnung des Rentenversicherungsbeitrags berücksichtigt wird. Für darüber hinausgehendes Einkommen werden keine Beiträge gezahlt.

6. Höherer #Steueranteil für #Neurentner

Wer 2019 in den Ruhestand geht, muss einen höheren Anteil seiner Rente versteuern. Ab Januar 2019 steigt der steuerpflichtige Rentenanteil von 76 auf 78 Prozent. Somit bleiben nur 22 Prozent der ersten vollen Bruttojahresrente steuerfrei. Bei Bestandsrenten bleibt der festgesetzte steuerfreie Rentenbetrag bestehen. Seit 2005 müssen Rentner einen Teil ihrer Altersbezüge versteuern. 2040 werden die Renten komplett steuerpflichtig sein.

7. #Freibetrag bei der #Grundsicherung steigt

Renten, für die freiwillige Beiträge gezahlt wurden, werden ab 1. Januar 2019 statt bisher 208 Euro bis zu 212 Euro im Monat nicht mehr auf die Grundsicherung angerechnet. Dies gilt sowohl für Renten an Versicherte als auch für Renten an #Witwen oder #Witwer. Sofern gewünscht, bescheinigt die Deutsche Rentenversicherung die Höhe der auf freiwilliger Beitragszahlung beruhenden Rente.

Handy 0177-2716697

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Gesetzliche Rente gut, aber nicht ausreichend

Die #gesetzliche #Rente kann keine Vollversorgung sein.

Das war auch noch nie der Fall, selbst zu Bismarcks Zeiten.

Aufgrund des demografischen Wandels ist davon auszugehen, dass die gesetzliche Rente aus derzeitiger Sicht auf zwischen 40-45% sinkt.

Aus derzeitiger Sicht deshalb, weil die Anzahl der Erwerbstätigen von derzeit rund 45 Mio. In den kommenden 25-30 Jahren auf 32 Mio. sinkt.

Dass die Anzahl der Erwerbstätigen wahrscheinlich so sinkt, liegt an der zu niedrigen Geburtenrate von 1,5 Kindern je Frau.

Eigentlich benötigen wir 40% mehr Kinder (2,1 Kinder je Frau. 2017 kamen nur 775.000 Kinder zur Welt, also viel zu wenig; es wären rund 300.000 mehr nötig.

Die heute geborenen Kinder sind in 20-25 Jahren die Erwerbstätigen. Um dies auszugleichen, wäre natürlich auch eine Einwanderung möglich.

Warum Geburten, Erwerbstätige und gesetzliche Rentenversicherung so eng verknüpft sind, liegt an der Finanzierungsform der Sozialsysteme (Umlagesystem).

Umlagesysteme sind prinzipiell alleine nicht sinnvoll.

Auch Kapitalansparsysteme haben Nachteile. Deshalb ist die Mischung beider Systeme risikoärmer.

Und deshalb ist die Altersversorgung über eine Mischung von gesetzlicher Rente, betrieblicher und privater Altersversorgung sinnvoll.

Auch für Geringverdiener gibt es geförderte Möglichkeiten, die sinnvoll sind.

Link—> http://blog.forum-55plus.de/index.php/2018/11/15/riester-rente-wie-funktioniert-die-riesterrente/

Film zur Riesterförderung in der Ansparphase

https://youtu.be/kpRiofxgrew

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Zukunft Deutschland, Europa & Weltwirtschaft-Auswirkung auf Altersversorgung, Zinsen und Vermögen

In der Presse wurde am 29.11. ein Interview mit dem Chefvolkswirt der Allianz veröffentlicht, das die Konsequenzen der derzeitigen Weltwirtschaft deutlich macht.

Zitat:“

Unsere Stellungnahme:

Ein mittelfristiger Konjunkturabschwung in Europa und anderen Industrieländern mit einem langfristigen Niedrigzins wird es alleine schon durch den demografischen Wandel geben.

Durch zu wenig Kinder pro Frau (ca 1,5) wird die Bevölkerung kleiner. Wir haben ca 40% zu wenig Nachwuchs (2,1 wären notwendig).

Der Anteil der älteren Bevölkerung (65plus) beträgt derzeit 20 % und wird auf 1/3 anwachsen.

Konsequenzen sind vielschichtig.

Durch den demografischen Wandel wird es

– mehr Vermögen und Sachwerte je Einwohner

– Weniger Erwerbstätige (derzeit 45 Mio. In 25 Jahren noch ca 32 Mio.)

– leerstehende Immobilien (derzeit 38 Mio., notwendig sind in ca. 25 Jahren noch 30 Mio.)

– schwer finanzierbare Sozialsysteme (gesetzl. Rente, gesetzliche Kranken- und Pflegeveesicherung)

– schließende Betriebe bei KMU wegen Personalmangel und fehlender Unternehmensnachfolge

geben.

Das sind auch die Gründe für einen langfristigen Niedrigzins.

Wer auf langfristig ansteigende Zinsen setzt, wird sicherlich enttäuscht werden.

Wer die eigene Altersversorgung plant, sollte immer die Entwicklung des demografischen Faktors berücksichtigen, der zu dem Zeitpunkt besteht, wenn man selbst in Rente geht.

Sicherlich für den einzelnen Bürger ein schwieriges Unterfangen, aber nicht ganz unmöglich.

Hierzu einige Bespiele:

Altersversorgung

Die „doppelte Haltelinie (20 % Höchstbeitrag, 48 % Rente) wurde bis 2025 beschlossen, also für die kommenden 7 Jahre. Mittel- und langfristig ist dies nicht möglich, auch nicht steuersubventioniert.

Der Aufbau einer zusätzlichen Altersversorgung über private Vorsorge und Betriebsrente ist dringend notwendig.

Wie die private Vorsorge gestaltet werden soll, unterscheidet sich stark durch den zukünftigen Rentenbeginn.

Wer auf Immobilien alleine setzt, sollte nicht die Vergangenheit in die Zukunft interpolieren. Zwar haben wir derzeit zu wenig Wohnimmobilien (insbesondere in Ballungsräumen), allerdings wird sich dies in den kommenden Jahren verändern. Die selbstgenutzte Wohnimmobilie macht natürlich Sinn. Wer aber seine private Altersversorgung auf Immobilien aufbaut, sollte die Altersstruktur der Bevölkerung auch zu dem Zeitpunkt betrachten, in dem die Altersrente beginnt.

Bezüglich der Ballungsräume sollte auch der Kulturwandel und die technische Entwicklung nicht ganz außer Acht lassen. So werden autonom fahrende PKW’s auch dazu führen, dass die Ballungsräume an Interesse nachlassen.

Insofern sollten rentennahe Jahrgänge auch ins Auge fassen, vermietete Immobilien zu veräußern und den Verkaufserlös in eine private Sofortrente zu investieren.

Gründe:

– Aufwand für Verwaltung, Mieterwechsel usw entfällt

– steuerliche Vorteile bei der richtigen Vertragsgestaltung bei Sofortrenten

– Mietausfallrisiko entfällt

– Vermeidung von Erbengemeinschaft

– keine Rücklagenbildung für Investitionen (bzw. kein Renovierungsstau)

Derzeit sind Immobilien auch noch zu hohen Preisen veräußerbar.

Wie bereits darauf hingewiesen: Bei abnehmender Bevölkerung wird die Nachfrage geringer.

Ebenso ist für die rentennahen Jahrgänge die Basisrente interessant, wenn es ausschließlich um die Finanzierung der Altersrente für sich selbst oder um den Ehegatten geht.

Grund: Die Basisrente (Rüruprente) bietet in der Ansparphase interessante steuerliche Vorteile. Sie muss zwar in der Rentenphase versteuert werden, allerdings meist durch eine niedrigere Progression mit einem niedrigeren Steuersatz. Spielt das Vererben an Dritte (Lebensgefährte, erwachsene Kinder oder Dritte) eine wichtige Rolle, ist die Rüruprente nicht passend.

Wer heute bis ca. 44 Jahre jung ist, sollte auch bei gesetzlich Rentenpflichtigversicherten oder Beamten die Riesterrente berücksichtigt werden. Die Riesterrente bietet interessante Förderungen in Form von Zulagen und Steuerersparnisse. So sind die Zuschüsse zum Sparvorgang pro 100 Euro oft bei 50%. Hier stellt sich die Frage: Bei welchem anderen Produkt werden von einem Dritten pro 100 Euro Sparrate Zuschüsse von durchschnittlich 50 Euro dazu gegeben? Die Höhe ist dabei abhängig von Einkommen und Kinderzahl, die berücksichtigt wird.

Link zu einem Erklärvideo:–>

https://youtu.be/kpRiofxgrew

Auch die Basisrente bietet hier interessante Ansätze.

Wer eine Immobilie erbt und vermietet, sollte auch hier die o.g. Punkte berücksichtigen.

Vermögensanlagen darüber hinaus, die später vererbt werden sollen, sollten in ETF-Fonds ggf. Investiert werden, die nicht nur auf Europa setzen.

ETF-Fonds sind weniger kostenintensiv.

Hier sollten Fonds mit einer Mischung auf verschiedene Märkte gesetzt werden (Europa, Amerika (Kanada, USA), Asien und Pazifik).

Zu beachten ist, dass es sich um einen physischen ETF-Fonds handelt.

Bei einer 100-prozentigen Nachbildung, der sogenannten Vollreplikation, werden beispielsweise Aktien gemäß ihrer Gewichtung in einem Aktienindex gekauft. 

Synthetisch replizierende ETFs halten nicht die Werte, die dem Index zugrunde liegen, sondern nutzen Derivate, um die Wertentwicklung des eigentlich zugrunde liegenden Index abzubilden und sichern diese Tauschgeschäfte mit der Hilfe eines Sicherheitskorbes ab. Konkret sichert dabei der Swap-Partner, meist eine Investment Bank, und oft die eigene Muttergesellschaft, diese ab.

Aus unserer Sicht sind hier physische ETF eher zu empfehlen.

Interessant sind bei den ETF besonders Rentenversicherungen mit ETF-Anlage. Hierbei werden steuerliche Vorteile mit dem Vorteil einer lebenslangen Rentenzahlung verknüpft und das Vererben möglich gemacht.

Da hierbei die steuerlichen Vorteile nicht in der Ansparphase gegeben sind, ist die Mischung mit Riester/Rürup und betrieblicher Altersversorgung empfehlenswert.

Grundsatzempfehlung:

Bei der Planung der eigenen Altersversorgung und Vermögensanlage sollte immer der Zeitpunkt, wann das Angesparte benötigt wird, berücksichtigt werden.

Hierbei spielt die Altersstruktur zu diesem Zeitpunkt eine wichtige Rolle.

Sicherlich werden die demografischen Analysen auch bald in den Fonds mit einer neuen Art von Fonds – sogenannten Generationenfonds bzw. ETF-Generatiinenfonds abgebildet. Spätestens, wenn die bAV-Welt II in der Kapitalanlage bei dem Sozialpartnermodell (neuer Durchführungsweg in der betrieblichen Altersversorgung durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz) umgesetzt wird. Denn auch in der Kapitalanlage der betrieblichen Altersversorgung spielt der Rentenbeginn – abgestimmt auf den demografischen Wandel – eine wichtige Rolle.

Sicherlich für den Laien keine einfache Entscheidung, aber beherrschbar, wenn man sich vor Augen führt, zu welchem Zeitpunkt man in Rente geht.

Hilfreich können hierbei auch Beratungen durch gut ausgebildete Berater sein.

Gut ausgebildete Berater erkennt man daran, dass sie den demografischen Wandel berücksichtigen und nicht nach einer kurzen Analyse schnell ein Produkt aus der Tasche ziehen.

Ein gut ausgebildeter Berater berücksichtigt neben der Finanzsituation auch:

– Familiäre Verhältnisse

– Zeitpunkt Rentenbeginn

– Erbreihenfolge und Erbschaftsteuer

– Möglichkeiten der betrieblichen Altersversorgung

– Absicherung von Berufsunfähigkeit sowie Pflegerisiko und Abicherung des Ehepartners , Lebensgefährten und ggf der Kinder im Todesfall

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Rentenniveau bleibt bis 2025 stabil – Doppelte Haltelinie – Bundesrat stimmt zu

BUNDESRAT STIMMT ZU – Rentenniveau bleibt bis 2025 stabil –

Daraus wird folgendes deutlich:

1. Bis 2025 sind es noch 7 Jahre!!

2. „48%“ sind nicht einmal die Hälfte des vorherigen Verdienstes.

3. Wie sich die Rente ab 2026 – also in 8 Jahren gestaltet, ist völlig offen.

4. Die gesetzliche Rente wird zum größten Teil durch die dann vorhandene Erwerbskraft finanziert (Umlagesystem). Heute sind in Deutschland etwa 45 Mio. Erwerbstätige vorhanden.

In 25-30 Jahren gibt es noch 32 Mio. Erwerbstätige.

Dies führt zu erheblichen Problemen bei den Umlagesystemen (gesetzliche Rentenversicherung, gesetzliche Krankenversicherung und gesetzlicher sozialer Pflegeversicherung).

5. Für jeden gesetzlich Versicherten bedeutet dies zusätzlich Geld für das Alter anzusparen. Und dies in einer Form, das nicht nur Kapital bildet, sondern lebenslang eine Zahlung garantiert.

Bei der Rentenvorsorge bedeutet dies eine lebenslang garantierte Rente durch die Kombination von betrieblicher und privater Altersversorgung von Rentenversicherungen.

Bei der Pflegevorsorge bedeutet dies eine lebenslang garantierte Pflegeleistung durch eine private Pflegeversicherung.

Auch gesetzlich Krankenversicherte sollten daran denken, dass durch den demografischen Wandel das Durchschnittsalter ansteigt und die Leistungen und Beiträge explodieren und eine private Vorsorge notwendig ist, denn im Gegensatz zu der privaten Krankenversicherung werden bei der gesetzlichen Krankenkasse keine Beitragsanteile (Altersrückstellungen) angespart.

bAV-Experte.de - Experte in der betrieblichen Altersversorgung
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Riester-Rente - Experte für eine bodenständige Altersversorgung durch gesetzliche Rente, private Altersversorgung und betriebliche Altersversorgung
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Festnetz: 07156 967-1900

Smartphone: 0177 27 166 97

Lesetipp: 

Die Rentenreform der Bundesregierung hat die letzte Hürde genommen: Das Absicherungsniveau bleibt bei 48 Prozent. Von den Neuerungen bei der Altersvorsorge profitieren zwei Gruppen besonders.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundesrat-stimmt-zu-rentenniveau-bleibt-bis-2025-stabil-15905322.html

Betriebliche Altersversorgung und andere Versorgung wichtiger als Handy und Tankgutscheine

Betriebliche Altersversorgung wichtiger als Handy und Tankgutscheine – Auch die betriebliche Gruppen-Unfallversicherung, betriebliche Krankenversicherung und Gesundheitsmanagement haben an Priorität bei den Arbeitnehmern gewonnen.

Die gesetzliche Rentenversicherung kann nur eine Grundversorgung sein. Spätestens seit der öffentlichen Diskussion der Haltelinien 20/48 (Höchstbeitrag 20 %, Rentenhöhe bei 45 Jahren: 48 %) erkennen immer mehr Arbeitnehmer, dass die gesetzliche Rentenversicherung nur eine Grundversorgung sein kann.

Gesichert wird dies aber bisher auch nur bis zum Jahr 2025. Und die steuerlichen Freibeträge werden sukzessive bis 2040 für die einzelnen Rentenbeginner abgesenkt, so dass bei Rentenbeginn 2040 die Rente vollständig steuerpflichtig wird. Allerdings nur dann, wenn die Rente ein zu versteuerndes Einkommen von derzeit 9.000 Euro (verh. 18.000 €) überschreitet.

Auch in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung entstehen aus der gesetzlichen Rentenzahlung Beitragsaufwendungen.

Insoweit ist die gesetzliche Rente Brutto, wovon noch o. g. Zahlungen abzuziehen sind.

Immer häufiger wird dies auch den heutigen Arbeitnehmern bewusst. Waren früher die Zusatzleistungen Handy & Co. besonders beliebt, denken heute immer mehr Arbeitnehmer auch an die

  • betriebliche Altersversorgung
  • betriebliche Gruppen-Unfallversicherung
  • betriebliche Krankenversicherung
  • Gesundheits-Vorsorgemöglichkeiten.

Und Arbeitgeber müssen sich immer mehr überlegen, wie sie ihre Mitarbeiter binden können oder auch neue Mitarbeiter gewinnen.

„Der Fachkräftemangel lässt grüßen, der Arbeitskräftemangel ist auch schon angekommen.“

Mit über 45 Mio. Erwerbstätigen befinden wir uns heute auf der Höhe des Zenits. In 25-30 Jahren sind aufgrund des demografischen Wandels nur noch rund 32 Mio. Erwerbstätige in Deutschland vorhanden. Es sei denn, wir schaffen es, genügend ausländische Arbeitskräfte zu gewinnen. An eigenem Nachwuchs fehlt es letztendlich in Deutschland. Mit 1,5 Kindern (inkl. der Migrationskinder) haben wir heute 40 % zu wenig Kinder, die in 25 Jahren als Erwerbstätige vorhanden sind. Übrigens: Hätten wir in der Vergangenheit keine ausländischen Arbeitskräfte in Deutschland gehabt, wäre die Kinderzahl pro deutsche Frau bei ca. 1,2-1,3 Kinder.

Für Unternehmen bedeutet dies die Mitarbeiter besser an den Arbeitgeber zu binden. Zwar werden theoretisch durch die Digitalisierung Arbeitskräfte wegfallen, allerdings entstehen durch die Digitalisierung bzw. digitale Transformation auch neue Arbeitskräfte, besonders im IT-Entwicklungs- und (IT)-Wartungsbereich.

Und letztendlich gibt es völlig neue Berufe und in vielen Bereichen auch keine Arbeitsplatz-Rationalisierung und trotzdem einen erhöhten Bedarf an Arbeitskräften (Beispiel Pflege, 55-Plus-Markt etc.).

Chancen für Arbeitgeber bei der Mitarbeitersuche und Mitarbeiterbindung

Die Bilanz eines Unternehmens spiegelt die Hardfacts des Unternehmenswertes wieder. Das Personal ist meistens nur zahlenmäßig im Anhang vielleicht erwähnt. Während wir nach dem 2. Weltkrieg zunächst einen Verteilermarkt hatten und in den letzten Jahren sich ein Verdrängungsmarkt (Marketing wurde immer wichtiger) entwickelte, wird das Produktivkapital „Erwerbstätige“ in den kommenden Jahren die entscheidende Rolle beim Unternehmenswachstum spielen. Dies natürlich auch neben der Digitalisierung.

Für Unternehmen bedeutet dies, die Mitarbeiter durch interessante Zusatz-Gehaltsbestandteile zu binden.

Interessante AG-Zuschüsse (Festbetrag zur Altersversorgung) sowie AG-Zuschüsse bei Entgeltumwandlung gehören heute bereits bei innovativen Arbeitgebern zur Grundausstattung.

So gibt es heute Unternehmen, die beispielsweise einen Fix-Zuschuss von 100 € mtl. gewähren und zusätzlich einen Arbeitgeberzuschuss zu der Entgeltumwandlung von 20-35 % gewähren. Dieser Arbeitgeberzuschuss kostet im Übrigen den Arbeitgeber nichts extra, wenn man die ersparten Kosten des Unternehmens berechnet.

Zum einen spart der Unternehmer folgende Arbeitgeber-Abgaben

  • Sozialversicherungsbeiträge
  • Gesetzliche Unfallversicherung
  • Umlage 1, 2 sowie 3
  • und zusätzlich auch weitere betriebswirtschaftliche Kosten, die je nach Unternehmen berechnet werden müssen.

Welche zusätzliche Kosten ein Unternehmen hierbei einspart, muss in einer betriebswirtschaftlichen Analyse berechnet werden. Hilfreich sind hierbei Betriebswirte für betriebliche Altersversorgung (FH).

Weitere Angebote für die Mitarbeiter

Gruppen-Unfallversicherung-bAV-Leitfaden
Gruppen-Unfallversicherung-bAV-Leitfaden

Betriebliche Gruppen-Unfallversicherung

Auch die betriebliche Unfallversicherung ist ein interessanter Gehaltsbestandteil. Bietet dies ein Arbeitgeber nicht an, dann muss der Arbeitnehmer diesen Teil aus seinem Nettoeinkommen selbst finanzieren.

Betriebliche Krankenversicherung bAV-Experte.de
Betriebliche Krankenversicherung bAV-Experte.de

Betriebliche Krankenversicherung

Ebenso ist die betriebliche Krankenversicherung anzusehen. Schneller einen Facharzt-Termin zu bekommen

  • eine Zweitmeinung bei Krankheiten einzuholen
  • Privatpatient im Krankenhaus zu sein
  • oder Vergünstigungen bei Wellness- oder Fitnessstudio zu erhalten

sorgen für weniger Krankheitsausfälle.

So bietet das Unternehmen „Wir für Gesundheit“ eine interessante Ergänzung für Arbeitnehmer an (Link: –> https://www.wir-fuer-gesundheit.de/ )

Ein Top-Angebot ist hier beispielsweise das selct-Angebot mit:

  • Zweibettzinner
  • Chafarzt
  • Zweitmeinung
  • Facharzt-Terminservice
  • Vorteilswelt

und dies für den Mitarbeiter zum Preis von 17,67 Euro pro Monat ohne Gesundheitsprüfung ab 20 Arbeitnehmern (weitere Informationen auf der Internetseite von https://www.wir-fuer-gesundheit.de/

Gesundheitsvorsorge durch Prävention

Die Anzahl von Fehlzeiten durch Krankheiten sind ein erheblicher Posten bei den Personalkosten. Eine Verringerung dieser Fehlzeiten kann durch

  • Gesundheitstage in Unternehmen
  • Präventionskurse
  • und viele andere Maßnahmen

können die Produktivität bei Unternehmen verbessern.

Hierbei hilft beispielsweise das Unternehmen Carelutions durch ein neuartiges betriebliches Gesundheitsmanagement.

Link:–> https://www.carelutions.de/de/leistungen/gesundheitliches-produktivitaetsmanagement/

Für Arbeitgeber ein interessantes Angebot.

Die Abstimmung aller Möglichkeiten

Je nach Unternehmen (Größe, Branche usw.) müssen alle betrieblichen Vorsorge-Modelle auf einander abgestimmt sein.

Das wichtigste Kapital eines Unternehmens – auch wenn man ein Unternehmen einmal veräußern möchte – steht nicht in der Bilanz. Die Mitarbeiter entwickeln sich in den kommenden Jahren zu einem der wichtigsten Kennzahlen. Dies sollte jedem Unternehmer heute bewusst werden.

betriebliche Altersversorgung workflow-Optimierung durch bAV-Experte-de
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bAV-Experte--bAV-Spezialist-Betriebswirt-fuer-betriebliche-Altersversorgung
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Smartphone: 0177 27 166 97

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P.S.: Eine betriebliche Pflegeversicherung ist leider derzeit noch nicht möglich (fehlt im Betriebsrentengesetz), wird aber sicherlich durch den demografischen Wandel ein weiterer Baustein werden, den Unternehmen ihren Mitarbeitern in einigen Jahren anbieten müssen.

Riester-Rente – Wie funktioniert die Riesterrente?

Riester-Rente – Wie funktioniert die Riesterrente?

Wer in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert oder Beamter ist, hat die Möglichkeit durch Riester eine zusätzliche private Altersversorgung aufzubauen.

Altersversorgung Alternativen
Altersversorgung Alternativen

Ehegatten von versicherungspflichtigen Personen oder Beamten (z. B. Hausfrau/-mann) haben einen mittelbaren Anspruch auf einen Riestervertrag.

Der Staat fördert diese Ansparform mit Zulagen und ggf. einer Steuervergünstigung. Riester ist für viele ein Buch mit sieben Siegeln. Um hier einen Einblick in die Förderung zu gewähren, wurde anhand einiger Praxisbeispiele die Förderung erklärt.

Riester und andere ungeförderte Sparformen

Innerhalb der Medien wurde schon sehr oft diskutiert, ob Riester interessant ist. Im nachfolgenden Video wurde die Ansparphase

  • in einen Riestervertrag
  • und eine ganz normale Geldanlage

verglichen.

Wichtiger Hinweis:

Die Versicherungswirtschaft benutzt den Begriff „Förderquote“. Hierbei werden die „Zulage+Steuerersparnis“ in das Verhältnis zum Anlagebeitrag gesetzt. Richtiger wäre es, die „Zulage+Steuerersparnis“ in das Verhältnis zum Effekt. Aufwand zu setzen.

Beispiel:

  • Gesamtbetrag: 2.100 Euro
  • Zulage: 175,00 Euro
  • Steuerersparnis: 755,51 Euro
  • Effekt. Aufwand: 1.168,49 Euro
  • Förderquote: 44,31 %
  • Zuschuss zum Effekt.Aufwand ist aber 79,57%

Das Ergebnis wird so manchen Interessenten an einem Sparprodukt überraschen.

https://www.youtube.com/watch?v=kpRiofxgrew

Bei einer Riester-Rente sollte man sich nicht von der Meinungsmache durch

  • Medien
  • Riester-Gegnern
  • oder Riester-Befürwortern

alleine leiten lassen.

Die Reihe von Anti-Riester-Personen ist sehr unterschiedlich.

So sind unter den Riester-Kritikern zum einen Personen und Institutionen zu finden, die am liebsten ausschließlich eine Staatsrente befürworten. Diesen Personen ist jede zusätzliche Altersversorgung zuwider. Sprüche – wie z. B. „Der Staat ist alleine für meine Altersversorgung verantwortlich, ich nicht“ – sind hier die Regel.

Ebenso sind Personen und Institutionen, die durch die „Altersversorgung Riester“ ihre eigenen Produkte nicht mehr verkaufen können Riester-Kritiker. Hierzu gehören beispielsweise „Sachwert-Verkäufer“ oder auch Vermittler, die beim Verkauf von anderen Produkten mehr verdienen,

Lohnt sich die Riester-Rente?

Ein Jurist würde sagen, es kommt drauf an. Für den Arbeitnehmer bzw. Beamten ist Riester in den meisten Fällen interessant.

Allemal interessanter, als ein Investment-Produkt mit hohem Risiko, denn bei Riester muss eine Mindestgarantieleistung ausgezahlt werden, die bei einer Riester-Rentenversicherung eine lebenslange Rentenzahlung sicherstellt. Verstirbt man im Übrigen sehr früh, dann ist in der Riester-Rentenversicherung eine Garantiezeit vorhanden, wodurch auch der Ehegatte die Rente weiter erhält.

Neben der gesetzlichen Rente ist die Riester-Rente und ergänzend die betriebliche Altersversorgung der Grundbaustein, damit eine vernünftige Altersversorgung sichergestellt ist.

Wer darüber hinaus noch Geld anlegen will, kann durchaus auch Risiken mit Verlust, aber der Chance auf eine höhere Rendite eingehen. Davor sollte aber die Mindest-Altersversorgung durch

  • Gesetzliche Rente
  • betriebliche Altersversorgung
  • private Riester-Rente

sichergestellt werden.

Oder würden Sie Ihre Altersversorgungsbeiträge jeden Monat in einer Spielbank auf eine Zahl setzen?

Natürlich können Sie einmal gewinnen, aber dann kurz vor der Rente alles verlieren.

Genau deshalb macht es Sinn, die Altersversorgung mit den Säulen gesetzliche, private Rente und betriebliche Altersversorgung aufzubauen.

Riester-Rente - Experte für eine bodenständige Altersversorgung durch gesetzliche Rente, private Altersversorgung und betriebliche Altersversorgung
Riester-Rente – Experte für eine bodenständige Altersversorgung durch gesetzliche Rente, private Altersversorgung und betriebliche Altersversorgung

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Demografie – Wir Deutschen haben es selber verpatzt

Demografie – Unternehmensnachfolge – Personalgewinnung – Altersversorgung – Die Themen in den kommenden Bundestagswahlen, die im Mittelpunkt stehen dürften:

Klimawandel & Altersversorgung, Pflegeversicherung und Unternehmensnachfolge bei KMU

Das Thema Flüchtlinge neigt sich immer mehr dem Ende und viele Bürger erkennen inzwischen, wie wichtig die Zuwanderung aufgrund des demografischen Wandels wird.

Denn dem Bürger werden die wahren Probleme immer bewusster….

– wenn man in der Rente weniger hat und die geburtenstarken Jahrgänge demnächst in Rente gehen

– wenn die Pflegeversorgung ein Luxus wird, weil wir zu wenig Pflegekräfte haben

– wenn die kleinen und mittelgroßen Betriebe aufgrund von Personalmangel nicht mehr produzieren können.

– wenn die Wartezeit von Handwerksreparaturen weiter anwächst

– wenn der Unternehmer keinen Nachfolger findet und das Unternehmen aufgrund des rückläufigen Personals hierdurch weniger leistet und an Wert verliert

– wenn der Selbstständige geplant hatte, seinen Betrieb mit Rentenbeginn zu verkaufen und damit seine Rente finanziert, aber es keine Kaufinteressenten findet

– wenn die nicht vollständig ausfinanzierte Pensionszusage oder Unterstützungskasse für den bGGF zu einer vGA wird

– wenn die Rentenzahlung nicht mehr durch die Beiträge der Erwerbstätigen finanziert werden können (derzeit 45 Mio. Erwerbstätige, in 25-30 Jahren nur noch 32 Mio. aufgrund der geringen Geburtenrate von 1,5 Kindern)

– wenn der Spritpreis weiter steigt, weil die Schiffe bei Niedrigwasser das Benzin von Rotterdam nicht mehr nach Deutschland befördern können

– wenn eine Wasserknappheit zu Rationierungen führt

– wenn durch autonomes Fahren kein eigenes Fahrzeug mehr benötigt wird (Ordern des notwendigen Fahrzeugs je nach Zweck) und das eigene Fahrzeug nicht mehr durchschnittlich 20 Stunden vor der Tür steht…

– wenn wir durch eine Verringerung der Bevölkerung Rückbaumaßnahmen z.B. in der Kanalisation oder im Straßen durchführen müssen

– wenn die Immobilienpreise in den Ballungszentren durch eine veränderte Lebenskultur (Internet, autonomes Fahren, das sich in den kommenden 10 Jahren durchsetzen wird)

Themen wie Generationengerechtigkeit und Umweltschutz werden zu neuen politischen Schwerpunkten führen.

Die großen Volksparteien müssen diese Schwerpunkte stärker in den Fokus setzen.

Nur die Zuwanderung kann langfristig ein Großteil der o.g. Probleme lösen.

Wir Deutschen haben es selber verpatz:

Mit 1,5 Kindern pro Frau. Wir benötigen eigentlich 2,1 Kinder, also 40% mehr!

www.forum-55plus.de

Was Selbstständige und Unternehmer individuell bei ihrem Unternehmen beachten sollten, können wir gerne bei einer Tasse Kaffee bei Ihnen besprechen.

www.bAV-Experte.de

Festnetz: (07156) 967-1900

Smartphone: (0177) 27 166 97

Was Selbstständige und Unternehmer hierbei beachten müssen, wird demnächst auch im Raum Koblenz diskutiert.

„Das Unternehmen zukunftsfest machen: Die Herausforderung der Demografie als Chance nutzen“

am Mittwoch, dem 30.01.2019 im Audimax (A029)
der Hochschule Koblenz, Konrad-Zuse-Str. 1, 56075 Koblenz

https://www.hs-koblenz.de/sozialwissenschaften/institute-des-fachbereichs/institut-fuer-forschung-und-weiterbildung-ifw/fachtagungen/fachtag-demografie/

Der betriebswirtschaftliche Leitfaden für die Personalfindung und Personalbindung – auch durch die Betriebliche Altersversorgung

www.bAV-Leitfaden.de

Die bAV-Toolbox

Ergänzung für die Personalabteilung für wichtige Entscheidungen rund um die Verwaltung und Gestaltung der betrieblichen Altersversorgung

www.bAV-Toolbox.de

Die rechtliche Mindestvorsorge für Selbstständige und Unternehmer:

www.notfallordner-Unternehmer.de

www.forum-55plus.de

Einkommensbeschneidung der Vermittler durch Provisionsdeckelung

Einkommensbeschneidung der Vermittler durch Provisionsdeckelung

Das Bundesfinanzministerium hat seinen Evaluierungsbericht zum LVRG samt Maßnahmenplan an den Finanzausschuss des Bundestages übergeben.

Der Vertrieb ist darin ein großer Themenblock.

Vorgerechnet wird, wie sich die Abschlusskosten verändert haben und warum dennoch ein Provisionsdeckel nötig sei.

Ein pauschaler Provisionsdeckel wird letztendlich dazu führen, dass der Vertrieb weiter ausblutet.

Gerade in der Altersversorgung – insbesondere betrieblichen Altersversorgung – ist das notwendige Know-how heute wesentlich umfangreicher, als vor 2005.

Die nachgelagerte Besteuerung der Renten ist erklärungsbedürftig.

Fachwissen über:

  • gesetzliche Rente/Beamtenversirgung
  • private Rentenversicherung
  • geförderte Rentenprodukte, zB Riesterrente, Rüruprente
  • und in der betrieblichen Altersversorgung in den Durchführungswegen bAV-Welt 1
  • Direktversicherung,
  • Pensionskasse,
  • Pensionsfonds,
  • Pensionszusage,
  • Unterstützungskasse,
  • und in der bAV-Welt 2
    • Direktversicherung
      Pensionskasse
      Pensionsfonds

    sowie den entsprechenden Rechtskreisen

    • Arbeitsrecht,
    • Steuerrecht,
    • Sozialversicherung,
    • Versicherungsrecht,
    • Erbrecht und Erbschaftsteuer)
  • machen nicht nur eine Ausbildung, sondern laufende Fortbildung erforderlich.
  • Die Komplexität (Analyse, Auswahl der richtigen Produkte, laufende Betreuung) erfordern heute wesentlich mehr Zeitaufwand pro Kunde.

    Nun könnte man dazu geneigt sein, auf Honorarberatung umzusteigen.

    Konsequenz ist, dass dann die Personen in der Mittelschicht und besonders auch in der unteren Einkommensgruppe sich die Honorarberatung nicht leisten können.

    Daraus folgt, dass die Versorgung bei Arbeitnehmern erheblich an Qualität verliert.

    Gerade erst hat der Gesetzgeber durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz zur weiteren Komplexität beigetragen und will die Altersversorgung stärken.

    Durch eine gesetzliche Provisionsmaximierung wird die Beratungsqualität in keiner Weise gefördert.

    Beratung & Abschluss an 1 Termin war gestern.

    Heute sind im mehrere Termine für eine ordentliche Beratung notwendig.

    Und wenn es um die bAV geht, dann sind zusätzlich Beratungen beim Arbeitgeber notwendig.

    Hierzu zählt beim Arbeitgeber:

    • betriebswirtschaftliche Betrachtung
    • Berechnung der SV-Ersparnis
    • Berücksichtigung der Fluktuationsquote
    • lfd. Betreuung (Anpassung bei Personeller Veränderung oder der persönlichen Verhältnisse des AN)

    Wenn der Gesetzgeber schon immer wieder komplexere Sachverhalte und Förderungen schafft, dann kann er nicht gleichzeitig oder anschließend die Provisionen weiter reduzieren.

    Letztendlich verschlechtert dies dann auch die Beratungsqualität (weniger Beratungsaufwand, weniger Fortbildung und hierdurch dann wieder gleiches Einkommen.

    Darunter leiden tut der „kleine Mann“ und der Durchschnittsverdiener.

    Werner Hoffmann

    Festnetz: (07156) 967-1900

    Smartphone: (0177) 27 166 97

    • Versicherungskaufmann
    • Betriebswirt für betriebliche Altersversorgung (FH)
    • Generationenberater (IHK)
    • Seniorenberater (Zert. NWB-Akademie)
    • Marketingfkfm. (AKAD)

    Fachautor:

    www.bAV-Leitfaden.de

    www.notfallordner-vorsorgeordner.de

    www.bAV-Experte.de

    Altersversorgung Fortbildung- Und wie fit bist Du wirklich?

    Sachkundelehrgang Rentenberater –
    Für Profis in der Beratung Altersversorgung, aber auch für Personalsachbearbeiter, HR-Berater, Steuerberater und bAV-Spezialisten

    In Beratung betriebliche Altersversorgung ist das Rentenrecht ebenso wichtig

    Wer in der betrieblichen Altersversorgung beraten möchte, braucht ein sehr umfangreiches Fachwissen.

    Neben der Produktlandschaft in der klassischen Altersversorgung und einem umfangreichen Fachwissen in den Durchführungswegen

    • Pensionszusage
    • Unterstützungskasse
    • Pensionsfonds
    • Pensionskasse
    • Direktversicherung

    sind auch die Rechtskreise „Arbeitsrecht, Steuerrecht, Sozialversicherungsrecht, Versicherungsvertragsrecht sowie Versicherungsaufsichtsrecht wichtig.

    Gerade in der Sozialversicherung – insbesondere in der gesetzlichen Rentenversicherung – sollte jeder Berater das Knowhow besitzen.

    Ein umfangreiches Fachwissen in der gesetzlichen Rentenversicherung erhält der Berater durch die Fortbildung zum „Rentenberater“. Die Fortbildung wird innerhalb von 3 Monaten abgeschlossen, wobei der Präsenz-Unterricht ca. 3 Wochen umfasst.

    Am Ende der Fortbildung erfolgt eine Sachkundeprüfung. Dies ist eine der Voraussetzungen, damit eine Tätigkeit zum Rentenberater zum späteren Zeitpunkt ggf. erfolgen kann.

    Auch ohne das Tätigkeitsziel „Rentenberater nach RDG“ ist das Fachwissen eigentlich für jeden Berater dringend zu empfehlen, wenn es sich um die Themen:

    • Altersversorgung
    • Berufsunfähigkeits- oder Erwerbsunfähigkeit
    • oder die Hinterbliebenenversorgung

    geht.

    Wie wichtig die aus- und Fortbildung in diesem Feld ist, wird deutlich, wenn man berücksichtigt, dass diese Fortbildung zum Beispiel in Baden-Württemberg durch den ESF (Europäischen Sozialfonds www.esf-bw.de ) unterstützt wird.

    Wer am Sachkundelehrgang „Rentenberater“ aus Baden-Württemberg teilnimmt, erhält einen Zuschuss von bis zu 70 %.

    Der nächste Sachkundelehrgang:

    Inhalt:

    Mit dem Besuch dieses Lehrgangs und dem erfolgreichen Ablegen der Prüfung wird die theoretische Sachkunde zur Registrierung als Rentenberater erbracht.

    • Gesetzliche Grundlagen
    • Die Sozialversicherung
    • Das Solidaritätsprinzip in der Sozialversicherung (Finanzierungs- & Versicherungslösungen heute und zukünftig)
    • Die Rentenberatung in der Praxis
    • Rechtliche Vertiefungen und deren praktischer Bezug
    • Der Rentenberater in der Praxis
    • Betriebliche Altersversorgung als Schnittstelle zur Rentenberatung

    Stuttgart, München (Oberhaching)

    1. Präsenzwoche, München (Oberhaching) 04.02. -09.02.2019
    2. Präsenzwoche, Stuttgart 11.03. – 16.03.2019
    3. Präsenzwoche, Stuttgart 08.04. – 13.04.2019
    Seminartag, München (Oberhaching) 14.05.2019
    Mdl. Prüfung, München (Oberhaching) 15.05.2019

    Das Musterland Baden-Württemberg zeigt hier Flagge und hat erkannt, wie wichtig die Bildung ist.

    Einzelheiten über den Rentenberater erfahren Sie auf den Internetseiten von:

    DMA: https://www.deutsche-makler-akademie.de/products/item/5056

    Campus-Instiut: https://www.campus-institut.de/lehrgang/rentenberater/ziele/

    www.bAV-Experte.de

    Smartphone: 00491772716697

    Doppelverbeitragung soll abgeschafft werden – Auswirkungen wenig im Detail bekannt

    Doppelverbeitragung- Halber Beitragssatz auf Betriebsrente

    Die Forderung steht nun nicht nur für KVdR-Versicherte im Raum, sondern auch für freiwillig gesetzlich Versicherte.

    Die Forderungserweiterung kommt nun selbst vom Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung.

    Beim CDU-Bundes-Parteitag im Dezember 2018 ist das Thema Doppelverbeitragung ein Programmpunkt, der anschließend dann auch in dieser Legislaturperiode umgesetzt werden könnte.

    Die Mittelstandsvereinigung MIT will beim CDU-Bundesparteitag Anfang Dezember in Hamburg einen Antrag für eine Reform durchsetzen.

    Die Mittelstandsvereinigung MIT fordert, dass auf Betriebsrenten, unter anderem Direktversicherungen, zukünftig „nur noch der halbe Beitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung“ gezahlt wird.

    Ebenso wird gefordert, dass die bisherige Freigrenze in einen Freibetrag umgewandelt werden soll.

    Bei einer Freigrenze bleibt eine Betriebsrente nur dann beitragsfrei, wenn die Betriebsrente mtl. unter 152,25 Euro ist. Ist die Betriebsrente nur einen Cent darüber, wird auf die gesamte Betriebsrente ein Kranken- und Pflegeversicherung mit dem vollen Beitragssatz fällig.

    Würde das Wort Freigrenze in Freibetrag abgeändert, wäre nur die Rente ab 152,25 Euro zu verbeitragen.

    Beispiel:

    Mtl.Rente: 500 Euro

    – Freibetrag: 152,25 Euro

    = zu verbeitragen: 347,75 Euro

    Beitragsberechnung 2018:

    Bei einer Freigrenze mit einer mtl. Betriebsrente von 500 Euro beträgt der Kranken- und Pflegeversicherungsbeitrag ca. 90 Euro.

    Würde das Wort Freigrenze durch das Wort Freibetrag ersetzt, dann würde der Beitrag nicht aus 500 Euro, sondern aus 347,75 Euro berechnet. Der Beitrag wäre dann bei ca. 62,60 Euro.

    Wenn zusätzlich nur noch der halbe Beitragssatz zu zahlen wäre, dann müsste dieser Beispielrentner nur noch 31,30 Euro von der Betriebsrente bezahlen.

    Der Beitrag würde sich somit um rund 65% senken. Für den Beispielrentner entsteht somit eine Entlastung von rund 60 Euro.

    Vielleicht endlich für die Rentner mal die Möglichkeit über eine Pflegezusatzversicherung nachzudenken, wenn bisher die finanziellen Möglichkeiten fehlten.

    Eine Pflegezusatzversicherung ist dringend zu empfehlen, da die gesetzliche Pflegepflichtversicherung die Pflegekosten nicht abdeckt. Oft müssen die Kinder von Senioren hier einspringen (spätestens wenn das Sozialamt die Pflegekosten mitfinanziert). Ebenso können die Schwiegerkinder sogar zur Mitrechenschaft herangezogen werden (im Rahmen des Unterhalts für den Ehegatten).

    Erläuterungen:

    Die Verbeitragung bei versicherungspflichtigen Beschäftigten und KVdR-Rentnern ergibt sich aus §226 SGB V.

    Der mtl. Betrag von 152,25 Euro errechnet sich aus 1/20-stel der mtl. Bezugsgröße. Die Bezugsgröße wird jährlich neu festgesetzt (2018: 3.045 Euro; 2019: 3.115). Ab 2019 ist die mtl.Freigrenze dann bei 155,75 Euro.

    Die Verbeitragung bei freiwillig gesetzlich Versicherten ergibt sich aus § 240 SGB V

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    Die Loseblattsammlung

    www.bAV-Leitfaden.de